Fabelverzeichnis
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Der junge Seefahrer
Die Papier- und die Kupfermünze
Der Pudel und der Pommer
Die Biene und die Ameise
Der Tanzbär und der Mülleresel
Die städtische Feldmaus
Der Kuckuck und die Nachtigall
Das Nachtigallenpärchen
Die Tigerhaut
Die Ziegenböcke
Die Meyen im Buschwald
Der Land- und der Wasserbär

Der junge Seefahrer

Ein Jüngling, der die Welt zu schau'n,
Wie Cook, der Weltumsegler, brannte,
Beschloss der See sich zu vertrau'n,
Ließ eine Jacht vortrefflich bau'n,
Und stieß bei gutem Wind vom Lande,
Nur seinen Steuermann erkor
Er aufs Geratewohl: — Was nützet,
Dachte er bei sich, ein Matador,
Wenn nicht auch ihn das Glück beschützet?
Der beste Schiffspatron verlor
Oft in der Tiefe Gut und Leben,
Indes, dem günst'gen Wind ergeben,
Ein Stümper, am beglückten Strand,
Das sichre Ziel der Reise fand.

So dacht' er noch, als unvermutet
Ein Wind -und Wellen -Streit begann.
Erbebend stand der Steuermann,
Vor Angst und Schrecken wie verblutet.
Nichts übertraf jetzt die Gefahr,
Als nur des feigen Schiffers Zagen,
Der gänzlich unerfahren war
Mit Wind und Wellen sich zu schlagen.

Zu spät erfuhr der Jüngling jetzt
Am eignen jammervollen Lose,
Wie schwankend sich es in dem Schoße
Des treuvergessnen Glückes sitzt.
"Ach!" rief er aus: "Vielleicht entriss
Ein kluger Steurer mich den Wellen;
Ein Stümper lässt die Jacht gewiss
An einer Klippe nun zerschellen!"

Gesagt, geschehn! Es brach das Schiff!
Der ganz betäubte Jüngling griff
Nach einem Mast, um zu entkommen;
Er schwamm voll Todesangst und ward,
Nach einer jammervollen Fahrt,
Von Algiers Kapern aufgenommen.

* * *

Auch ohne lenkenden Verstand,
Beschließet sich die Fahrt durchs Leben,
Dem günst'gen Wind des Glücks ergeben,
Zuweilen am erwünschten Strand;
Wie aber: wenn der sanfte Wind
In Unglücksstürme sich verkehret,
Und nicht Entschlossenheit geschwind
Gefahren abzuwenden lehret?

O Weisheit! kluger Steuermann!
Du führst bei Stürmen, ohne Beben,
Uns meistens glücklich hin durchs Leben,
Und ladest am Ufer, wo nicht eben
An El Dorados Küsten an!

Die Papier -und Kupfermünze

Als einst, auf einem Wechslertisch,
Zu Kupferpfennigen ein Wisch
Papierne Lumpenmünze kam,
Sprach diese, mit empfundner Scham,
Zum Kupfergelde: "Wie verwegen!
Du Bettelvolk erkühnest dich,
Zur Rechten gar, dich neben mich
Trotz meinem hohem Stand zu legen?"

"Halt ein," versetzt ein Kupferstück,
"Mir deine Würden vorzuleben!
Wer hat dich in den Stand erhoben,
Als blindes, unverdientes Glück?
Aus Bettlerlappen nur entsprungen,
Ist gleichen Werts dein Korn und Schrot,
Und zu des Vaterlandes Not,
Ist dir der kühne Schritt gelungen:
Jedoch, versuch es außer Land!
Was giltst du dort? Um einen Dreier
Warst du, dem Pfunde nach, zu teuer;
Ich aber werd' in jeder Hand
Den Wert der innern Würde tragen.
Dich setzt, vielleicht in wenig Tagen,
Des Stempelherrn erlauchter Schluß,
Gefällt es ihm dich zu verschlagen,
Herunter bis zum — Fidibus."

* * *

Die ihr euch selbst um Titel grämet,
Und nach des Titels schalem Ton
Den Wert des Mannes schätzt — o nehmet
Zu Herzen diese Lektion!

Der Pudel und der Pommer

Ein Kraftgenie vor tausend Tieren,
Ein Pudel, munter Tag und Nacht,
Ging oft mit seinem Herrn zur Jagd,
Und übte sich mit allen Vieren,
Nach jedem wohlgelungnen Schuß,
Die wilden Enten aus dem Fluß
Behend dem Herrn zu apportieren;
Worauf er stets des Jägers Hand
Bereit zu Schmeicheleien fand.

Ein Pommer, dem auch mitzutraben
Beliebte, sah dies mit Neid,
Und wollt', obgleich zu ungescheit
Es nachzutun, doch allezeit
Auch Teil an den Karessen* haben:
Er sprang darum, wenn jener schwamm,
Am Ufer her mit lautem Bellen,
Bis er, beladen; aus den Wellen
Zurück mit seiner Beute kam.
Und flugs stibitzt dem armen Hunde
Den Fund der Pommer aus dem Munde,
Springt über Hals und über Kopf
Zum Herrn und erntet die Karessen:
Am Ufer schüttelt sich indessen
Mit leerem Maul der nasse Tropf.

* * *

Verdammt! als ich am Siege war,
Kam, nach erstandener Gefahr,
Mir ein Rivale und wurde Sieger —
Klagte einst dem Stabs -Chirurg ein Krieger.

Mich freut ein Mann, erwidert der,
Der gleiche Klagen mit mir führet.
Wenn ich den Kranken halb kurieret,
Kommt oft ein dummer Pfuscher her:
Dann tat ich nichts und alles Er.

*
Karessen oder karessieren; d.h. liebkosen, schmeicheln.

Die Biene und die Ameise

In einem Blumenkelche fand
Ein Bienchen, auf der ersten Reise
Durchs Klee- und Honig- reiche Land,
Ein Tierchen, ihm noch unbekannt,
Und forschte bald nach Neulings- Weise:
"Was suchest du? Wie nennt man dich?"
"Der Landmann," sprach es, "nennet mich
Die Ameise nur — ich suche Speise."

"Wo residiert die Königin?"
Fuhr jetzt die Biene fort zu fragen.
"Wir haben," sprach die Fremdlingin,
"Gottlob! kein Königsjoch zu tragen,
Und bei der alten Linde dort,
An jenem ungestörten Ort,
Ist unser Lager aufgeschlagen."

"So herrschet denn in eurem Staat
Vielleicht ein weiser Magistrat?"
Beschlossen endlich sich die Fragen.
"Bewahre Gott! auch dieser nicht,
Erwidert das Insekt, wir leben
Der eignen Eintracht nur ergeben,
Und handeln recht aus innrer Pflicht,
Drum ist kein Zwang in unserm Orden,
Nicht Königin, nicht Magistrat
Sind nötig einem freien Staat,
Bei dem die Eintracht erblich worden."

* * *

O süße, holde Fantasie!
Wer wäre da nicht gerne Bürger,
Wo Freiheit nur beglückt, und nie
Ein ausgearteter Freudenwürger
Den brüderlichen Frieden stört;
Doch, schwärmerische Träumer hört,
Daß ich die Fabel nur erwähle,
Zu zeigen, daß nur der allein,
Der ohn' Erfahrung schwatzt, so fein
Erfinderisch und süß erzähle.

Die Ameise hat, der Biene gleich,
Auch ihre Königin. Das Reich
Der Freiheit war ein Reich der Sklaven,
So lange Menschen, Menschen sind;
Und wollt' ein Gott das klügre Kind
Mit seiner schärfsten Rute strafen:
So gab er den verkehrten Sinn
Zum Opfer seiner Wünsche hin.

Der Tanzbär und der Mülleresel

Vor einem Müllerhofe klang
Ein Dudelsack in hellen Tönen,
Und schwer, auf plumpen Tatzen, schwang
Sich zur Musik ein Bär im schönen
Polakentanze, voll Verdruß,
Und brummte, daß ein Asinus
Des Müllerhofs, aus seinem Schlummer
Erwachend, zu dem Tänzer lief.

I! laß er doch das Brummen, rief
Er ihm entgegen, alter Brummer!
Was ärgert ihn denn wohl? Er hat
Ja wahrlich Brot und Wasser satt,
Und also gar nicht Not zu klagen.
Ich mindestens dünkte mich beglückt,
Dürft' ich, von gleicher Kost erquickt,
Zum Tanz ein Nasenringlein tragen,
Statt daß der Säcke Last mich drückt.

Ja, ja ! das seh ich an den Ohren,
Und hör's auch deutlich am Geschrei,
Daß du dich wohl befändest dabei,
Versetzt der Bär dem guten Toren.
Wär' ich, wie du, zur Sklaverei
Von einer Eselin geboren:
So fräße ich auch so frisch und froh,
Wie du, für Zucker — Haferstroh.

Die städtische Feldmaus

"Ach, liebe Mutter! laß mich doch
Zur Stadt nur einmal gehn;
Hier kann man nichts als Pflug und Joch
Und dumme Ochsen sehn,
Und also lernt man ewig nicht
Den Ton der großen Welt."
So sprach mit grämlichem Gesicht,
Ein Mäuslein auf dem Feld.

Und das Gebettel ließ nicht nach,
Bis endlich die Mama,
So gründlich sie auch widersprach,
Sich überwältigt sah.
Mit Sack und Pack bereiste nun
Das Töchterlein die Stadt,
Nahm Lektion im Neckischtun
Und aß Konfekt sich satt.

Ein Jährchen währte so das Glück
Bei Clubs und Lustbarkeiten:
Nun kam die Hofmamsell zurück,
Voll fader Zierereien;
Trug städtisch hoch den kleinen Schwanz,
Hielt Kopf und Fuß galant,
Verzog das Mäulchen und war ganz
Nach Hofmanier gespannt.

Ein Dorfgeck, süß und minnig, warb
Um das Mamsellchen hier,
Und Lipp und Pfötchen küssend, starb
Er ach! vor Liebe schier.
Doch war die holde Flitterzeit
In Wonne kaum entflohn:
Vergällten Kot und Herzeleid
Den Liebeszucker schon.

Des Feldes bester Weizen schmeckt
Der zimpen Dame nicht;
Ihr lüstet einzig nach Konfekt
Und leckerem Gargericht.
Das Hungerbrot sich ährenweis
Auf jedes Winters Frost
Zu sammeln, galt zu sauren Schweiß
Für diese schlechte Kost.

Zu rau, nur zum Spazierengehn,
War ihr das Stoppelfeld,
Und nichts als Pöbelvolk zu sehn,
Die größte Last der Welt:
Zu bäurisch war die Wohnung ihr,
Des Winters allzukalt,
Und kurz, das ganze Dorfrevier
Für sie kein Aufenthalt.

In Mißbehagen, Zank und Streit,
Durchlebten Mann und Frau,
Ganz ungenützt die schönste Zeit,
Vor Qual und Kummer grau;
Die Nachbarn aber rings im Land,
Mit Dörflerinnen froh,
Begnügten sich mit ihrem Stand
Und starben alt auch so.

Der Kuckuck und die Nachtigall

Wie kommt es? fragte ein Kuckuck einst
Mit stolzer Miene Philomelen,
Dir lauschen, wenn du lachst und weinst,
Fast immer gleichgestimmte Seelen;
Mich aber, scheint's, behorcht man nur,
Wenn ich der neuerwärmten Flur
Im Lenz zum ersten Mal erscheine;
Denn leider! ist nur allzu bald
Das ganze Publikum für meine
Bezaubernden Gesänge kalt.

Das ist so schwer nicht zu ergründen,
Sprach diese, Freund, du suchest nur
Dein Eigenlob der weiten Flur
Durch deinen Namen zu verkünden.
Und dieser schallt zur größten Qual
Der Ohren ewig fort: Wer könnte
Das dulden? Weiß man den einmal,
So weiß man alles bis zum Ende.
Des Wechsels ewige Magie,
Die Kunst zu weinen und zu scherzen,
Erwarben meiner Melodie
Stets weiche, gleichgestimmte Herzen;
Doch selbst die zauberreichste Kund,
Verlieret leicht Geschmack und Gunst
Durch eigenliebiges Gepränge:
Drum preis ich alles durch Gesänge,
Was ringsum meiner Fantasie
Gefällt, nur — meinen Namen nie.

* * *

Wie mancher, der nach Ewigkeit
Durch seinen Sing und Sang gerungen,
Besang nur seine Wenigkeit,
Und hat sich selbst zu Grab gesungen!

Das Nachtigallenpärchen

Ein Nachtigallenpärchen
Verließ die Blumenauen,
Um sich in Waldgesträuchen
Ein sichres Nest zu bauen.
Mit frohem Schmettern grüßte
Das Sängerpaar den Hain,
Und augenblicklich stimmte
Der Specht mit Lachen ein.

Durch Sympathie gezogen,
Erwählt der Sohn des Glücks
Zum Freund, ein Kind des Glückes,
Und nicht des Mißgeschicks:
So ging es hier: noch hatte
Der Abend nicht gegraut,
Und schon war mit dem Pärchen
Der muntre Specht vertraut.

Doch häufen frohe Tage
Nur selten sich zum Jahr:
Ein loser Köhler haschte
Das Nachtigallenpaar:
Im Vogelbauer weinten
Die Armen bitterlich,
Indes ihr Freund die Hütte
Vergnügt und frei umstrich.

Ach, riefen sie, ach öffne
Des Käfigs Gittertor!
Doch eingekerkert blieben
Die Sänger nach wie vor:
Bis durch des Zeisigs Güte,
Den man zuvor veracht't,
Das Pärchen ward erhöret
Und wieder frei gemacht.

Ein frohes Flattern dankte
Dem Retter für das Glück,
Und schamlos kam nun wieder
Der feine Specht zurück;
Fort aber, sprach das Pärchen,
Wer nicht mit Armen weint,
Sei auch in guten Tagen
Nie der Beglückten Freund!

Die Tigerhaut

Einst fanden Jägerhunde
Ein frisches Tigerfell,
Und zerrten an dem Funde
Mit üppigem Gebell.

Da kam ein Fuchs und sagte:
O lebt' der Tiger noch!
Ihr Kläffer, welcher wagte,
Sag, welcher wagt es doch?

Die Ziegenböcke

Auf einem langen, schmalen Stege
Begegneten, aus Unbedacht,
Zwei Ziegenböcke sich bei Nacht,
Und standen mitten sich im Wege.

Was nun zu tun? Sich umzudrehn,
War auf dem spannenbreiten Schragen
Kein Spaß, und à la Krebs zu gehen
Nicht minder kritisch; denn mit Zagen
Sahn beide in die Flut hinab,
Und schwindelnd auch darin ihr Grab:
Nun welcher soll das Leben wagen?
Da möcht ihr Kasuisten fragen!
Jedoch, ein Hörnerträger ist
Hier klüger als ein Kasuist.

Du siehst Herr Bruder selbst: zur Seite
Fehlt uns der Raum: Den halben Mann
Zu weichen, sprach er, geht nicht an:
So komme denn, mein Freund, und schreite
Vorsichtig über mich hinweg,
— Hier schmiegte er sich auf den Steg —
Und also retteten sich beide.

Vom Ufer, rechts und links, erklang
Nunmehr der frische Lustgesang:
Es sterben alle Friedenhasser!
Es lebe die Nachgiebigkeit!
Denn sicher schlössen ihren Streit
Zwei Renommisten nun — im Wasser.

Die Meyen im Buschwald

Es war einmal ein Wäldchen — Wo?
Das weiß ich wohl; nur sag ich's nicht,
Weil Gellert auch den Wald verschwieg,
Wo jener kluge Petz getanzt.
Genug! ein kleines Wäldchen war
Mit Haselbüschen, Hagedorn
Und Buchensträuchen vollgewirrt:
Nur sparsam ragte hin und her
Der Meye dünngelocktes Haupt
Aus niederm Schlinggesträuch hervor,
Und war des Waldes Schmuck, die Luft
Des Wandrers; aber auch zugleich
Der Büsche Stoff zum Ärgernis.

Was doch die frechen Meyen sich
Hier über uns erkühnen! sprach
Der Hagedorn zum Haselbusch,
Der Haselbusch zum Buchenstrauch,
Und schalt den weißbekleideten Stamm,
Und schalt der Blätter Spiel im West,
Und schalt den hohen Wipfel, der
Ins Strauchgehölze Schatten warf,
Und nun begann ein fader Spott
Von Busch zu Busch im kleinen Wald.
Bog dann mit unsichtbarem Arm
Ein Nord der Meyen Silberstamm:
Da lief behend und schadenfroh
Das Hohngelächter durchs Gesträuch;
Die Meyen aber hoben sich
Zum Himmel wieder, Zedern gleich.

Ach! seufzte die eine, wären wir
In jenen lichten Wald versetzt!
Zu hocherhaben für den Neid,
Zu stolz, uns zu verachten, ständ
Die Schatteneiche neben uns,
Und ewigjunge Tannen, sähn
Wohl gern ihr dunkles Immergrün
Durch unser Weiß und Gelb erhöht.

Ja! fiel die klügre Schwester ihr
Ins Wort; Nur lern von ihnen auch
Den Stolz, der auf des Kleinern Hohn
Gelassnen Mutes niederschaut;
Denn Trotz des Neides scheelem Blick
Und Hohngezisch, ist doch ein Glück
Viel besser als ein Mißgeschick,
Wobei vielleicht auch unser Feind,
Versöhnt, des Mitleids Träne weint.

Der Land- und der Wasserbär

Ein brauner Bär, der lange Zeit,
Stolz auf die Stärke seiner Knochen,
Mit prahlerischer Eitelkeit
In Polen jedem Hohn gesprochen,
Beschloß nunmehr, auch außer Land
Sich groß und fürchterlich zu zeigen,
Und wünschte den beeisten Strand
Der Bäreninsel zu erreichen.

Er kam — wie? hab ich nicht gefragt —
Auch glücklich an im kältesten Norden,
Entschlossen, jeden der es wagt
Um anzutasten, zu ermorden,
Und dann das abgebalgte Vlies
Als Siegeszeichen aufzustecken,
Um auf dem Eiland, gleichen Schrecken
Wie in dem Wald, den er verließ,
Durch Tapferkeit sich zu erwecken.

Doch, welch ein Zagen übernahm
Den armen Gauch, als ihm, mit Feuer,
Ein fürchterliches Ungeheuer,
Ein Wasserbär entgegen kam!
Flugs kehrte der Prahler ihm den Rücken
Und floh mit bebendem Gebein:
Doch holte jener bald ihn ein
Und riß den Goliath in Stücken.

Wie manches Schulmagisterlein,
Das sich durch Griechisch und Latein
Und syllogistisch - harte Brocken
Den Abderiten furchtbar zeigt,
Sieht in Athen sich bald erreicht,
Bald übertroffen, und erbleicht,
Und kann, vor Scham und Angst vielleicht
Den Hund nicht aus dem Ofen locken.