Fabelverzeichnis

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Buch 2/3
 

Sua cuique cum sit animi eogitatio colorque proprius?
Ergo non levitas mihi, sed certa ratio causam scribendi dedit.

                                                    Prol. Phaed. Lib.V.

 
Fabeln 2
 
Der Widder, die Schafe und die beiden Hirten
Der Bär an der Höhle des Löwen
Der Löwe und der Panther
Der Mann und das Johanniswürmchen
Die Tiger
Der Hahnenkampf
Die Spinne und die Mücke
Der Wandrer und der Vielfraß
Der Jäger und die beiden Hunde
Der Bettler, die Sperlinge und der Fink
Die Knaben mit der Schaukel
Der Esel und der Fabeldichter
Der Bauer und der Gelehrte
Die Nachtigallen und ihr Wärter
Der Maulwurf und der Gärtner
Die Sonne und der Wald
Die Sonne und die Sterne
Die Kaufleute und die Katze
Die Halbblinden
Die Stadt- und Landmaus

 

Der Widder, die Schafe und die beiden Hirten

Zwei Hirten stritten sich um einen Weideplatz, ohne daß es unter ihnen selbst zu
Tätlichkeiten kam. Sie schonten ihr Leben, und ließen die Schafe für sich kämpfen.
Die Niederlagen und die Siege der beiden Herden sollten den Streit entscheiden.
Ein jeder Hirt munterte seine Herde zum Kampfe auf.
"Erinnert euch, "sprachen sie, "an unsre Hirtenliebe, und bedenket, wie rühmlich es sei,
auf dem Bette der Ehre zu sterben."
Die beiden Herden standen schon in Schlachtordnung, und wollten gegen einander
herfallen, als ein Widder zwischen die feindlichen Parteien trat, und sprach:
"Seht, wir beide Herden stritten und zankten uns nie. Nur die Hirten haben Zank und
Streit wegen einem Weideplatz. Lasset sie beide miteinander kämpfen. Denn es mag
diese oder jene Partei siegen oder besiegt werden, so werden wir doch geschoren.
Ob uns nun dieser oder jener Hirte schert, geschoren werden wir immer."

Der Widder schwieg, und die Schafe gingen ruhig auseinander.
Die übrigen Tiere, die dieses sahen, riefen: "Wie klug sind jetzt die Schafe geworden!"
*  *  *
Werden die Menschen auch jemals so klug — wie diese Schafe — werden?

Der Bär an der Höhle des Löwen

Ein alter Bär, der viele Jahre an der Kette eines armen Polen die Welt durchwandert
hatte, wurde vor die Höhle des Löwen gerufen. Der Bär erschien und fragte:
"Sir! Was ist dein Befehl?" "Sage mir," sprach der Löwe, "was hast du auf deinen
Wanderungen von mir gehört, wie ist man im Tierreiche gegen mich gestimmt?" —
"Man tadelt," versetzte der Bär, "deine außerordentliche Vorliebe zu dem Geschlechte der
Wölfe. — Du würgst, heißt es, an ihrer Spitze Kühe und Schafe, und man soll dich nicht
König, sondern Würger der Tiere nennen."
"Und was sagtest du?" fragte der Löwe.
"Ich schwieg," antwortete der Bär, "und dachte: deine Vorliebe zu den Wölfen ist ein
Fehler der Erziehung. Man hätte in deiner Kindheit alle Leidenschaften so im
Gleichgewicht erhalten sollen, daß keine derselben zur Selbstherrscherin geworden wäre."
*  *  *
Eine vortreffliche Maxime für Prinzenerzieher.

Der Löwe und der Panther

Ein Löwe pflegte lange Zeit einen vertrauten Umgang mit einem Esel. Der Panther
machte dem Löwen hierüber Vorwürfe , und sagte:
"Vergiß deines vornehmen Standes nicht so sehr, und schäme dich, mit einem
Esel umzugehn."
"Ich habe ihn jetzt notwendig," versetzte der Löwe, er muß mir die Tiere im Walde jagen.
Sobald ich ihn nicht mehr brauche, schaffe ich ihn gleich von meiner Seite."
*  *  *
Ihr Günstlinge der Großen! nehmt diese Worte tief zu Herzen.

Der Mann und das Johanniswürmchen

Ein Mann, der gerne im Finstern umher schlich, fing am späten Abend ein Johanniswürmchen.
"Laß mich los," sprach das Würmchen: "denn ich bin vom Schöpfer bestimmt,
dem nächtlichen Wandrer als Leitstern zu dienen. — Laß mich los, ich bitte dich um alles,
was dir heilig ist." —
Dem Manne war nichts heilig, und blieb ungerührt.
"Du führst mit deinem Schimmer die Leute nur irre. Ich verpflege dich gut, und behalte
dich bei mir," sprach der Mann, und sperrte das arme Tierchen in einen engen Käfig.
*  *  *
Die Vernunft unter der Aufsicht und Pflege eines Inquisitors.

Die Tiger

Als der Löwe gestorben war, wollten die Tiere wieder einen König wählen und konnten in
der Wahl nicht einig werden. Endlich riefen die Tiger:

"Lasset uns auseinander gehen, wir brauchen gar keinen König, wir wollen frei sein." —
"Ja," riefen die Tiere, "wir brauchen keinen König, wir wollen frei leben und sterben!"
Die Königswürde wurde abgeschafft. — Aber die Tiger teilten unter sich die königliche
Macht, und herrschten, wie — Tiger.
*  *  *
Manches Volk nannte sich frei, und wurde doch zu Zeiten von Tyrannen beherrscht.

Der Hahnenkampf

Ein junger Haushahn, eifersüchtig wie der Sultan in seinem Harem, hatte lange Zeit die
Alleinherrschaft im Hühnerhofe behauptet.

Nun fiel es der Frau des Hauses ein, ihren Hennen noch einen zweiten Hahn beizulegen.
Kaum hatte der fremde Hahn den Hühnerhof betreten, so rannte der geflügelte Sultan
mit emporstrebenden Federn auf den Fremdling hin, und forderte ihn zum Kampfe
heraus. — Die beiden Hähne sprangen mit Erbitterung aufeinander los. Die Hennen
fingen an zu schreien, die Magd lief herbei und machte Friede. Kaum hatte sie sich
entfernt, so fielen die Hähne wieder wütend einander an. Die Hennen wiederholten ihr
Geschrei, und die Magd schaffte wieder Ruhe. Endlich kam die Frau des Hauses in den
Hühnerhof, und sah die Kämpfer selbst in wehrhafter Stellung.

"Um dem ferneren Unfug ein Ende zu machen," sagte sie zu der Magd, "so sperre einen
von den Hähnen so lange in den Stall, bis ihm die Lust zum kämpfen vergangen ist."
*  *  *
Publicae disputationes — Antikritiken — Federkriege — dann Gefängnisstrafe.

Die Spinne und die Mücke

Eine Spinne fing eine große Fleischfliege, mit der sie lange Zeit nur tändelte. —
Endlich ersah die Fliege ihren Vorteil, und entkam. Gleich darauf flog eine Mücke ins
Gewebe und blieb hangen.
"Du entfliehst mir nicht mehr," sagte die Spinne.
"Warum," fragte die Mücke, "muß denn ich, als ein so kleines Insekt hangen, da du doch
die große Fliege so gnädig entlassen hast?"

"Ist dir das Sprichwort nicht bekannt?" versetzte die Spinne:
Große Diebe läßt man laufen, und kleine müssen hangen.
*  *  *
Wie leicht ist der Sinn dieser Fabel zu enthüllen! —

Der Wandrer und der Vielfraß

Ein Wandrer ruhte unter einem Baume auf dem sich ein Vielfraß befand. Der Wandrer
erblickte das Tier, sprang von der Erde auf, und lief davon.
"Halt!" rief der Vielfraß; "Komme zurück, und fürchte mich nicht." Der Wandrer kehrte
um, und fragte:
"Was bist du für ein Tier?" "Ich bin der Vielfraß," war die Antwort, "und fresse ein Pferd
oder Rentier auf einmal ohne davon satt zu werden." "Das ist viel," versetzte der
Wandrer, "da du nur so groß, als ein Metzgerhund bist."
*  *  *
Gibt, es nicht auch gewisse Menschen unter uns, die ganze Häuser verschlucken.
Wiesen und Felder verdauen, und ganze Herden verzehren, ohne davon — satt zu
werden? — —

Der Jäger und die beiden Hunde

Ein Liebhaber der Jagd übergab einem Jäger zwei junge Hunde um sie zur Jagd
abzurichten. Der Jäger erzog die beiden Hunde mit rastloser Mühe, und suchte sie für
ihre Bestimmung recht brauchbar zu machen. Allein der Erfolg entsprach nicht ganz
seiner Mühe.
Die beiden Hunde hatten zwar Eine Mutter, aber nicht einerlei Naturell. Der eine war
lebhaft, von nutzbarem Gefühl, begriff schnell und leicht. Der andere war träge, von
stumpfen Sinnen, faßte hart und langsam. Beim Anblick eines Hasen oder Fuchses blieb
er kaltblütig auf der Erde liegen.

Als sich der Herr über diesen Hund beklagte, sagte der Jäger:
"Ich habe ihn mit so vieler Mühe, wie den andern, abgerichtet. Aber das Abrichten allein
macht noch keinen guten Jagdhund, wenn er nicht auch von Natur dazu geeignet ist."
*  *  *
Eltern! wenn eure Kinder bei gleichem Unterricht nicht gleiche Fortschritte machen,
so denkt: Die Erziehung leistet viel, aber die Natur wirkt das meiste.

Der Bettler, die Sperlinge und der Fink

Ein Bettler ging von einem Kirchweihfest, wo er sich einen Sack voll Brot gesammelt
hatte, nach Haus. Auf dem Wege setzte er sich hinter eine Hecke, und hielt Musterung
von seinem Brot. Kaum hatte er sich niedergesetzt, so kam eine Menge hungriger
Sperlinge dahergeflogen. Der Bettler warf ihnen eine Handvoll Brotsamen vor.
Die Sperlinge frohlockten laut über diese Gabe, und priesen in allen Hecken die
Wohltätigkeit ihres großmütigen Gebers.

"Ihr Toren," rief ein kluger Fink, "schweigt, und denkt, daß er euch nur vorgeworfen hat,
was er selbst nicht behalten mag."
*  *  *
Wie manch hoher Reiche, er wirft Kupfermünzen unter den Pöbel, und wird in Zeitungen
als großmütiger Menschenfreund gepriesen.

Die Knaben mit der Schaukel

Knaben spielten auf einem freien Platz, und übten sich im Laufen, Springen, Werfen und
so anderes. Als sie dieser Gattungspiele müde waren, beschlossen sie, sich auf einem
Brett zu schaukeln Die Knaben legten das Brett auf einen Balken, der auf zwei alte,
morsche Säulen gestützt war. Sie konnten das Brett nicht ins Gleichgewicht bringen.
Bald war es auf dieser, bald auf jener Seite zu schwer. Jetzt mußte ein schwerer Knabe
hier, jetzt wieder ein leichterer herum sitzen.
Während die Knaben im Sitzen wechselten, lief ein fremder Knabe herbei, und sagte:

"Ich will gleich machen, daß ihr euch schaukeln könnt; setzt euch nur geschwind auf das
Brett." Die Knaben setzten sich, und glaubten, er werde das Brett ins Gleichgewicht
stellen. — Aber der Knabe war ein Schalk, stürzte die alten Säulen um und die Knaben
fielen in die Patsche.
*  *  *
Gleichgewichtspolitik

Der Esel und der Fabeldichter

"Herr!" sagte ein Esel zu einem Fabeldichter, wenn ich in deinem Buche wieder eine Rolle
spielen muß, so laß mich doch auch etwas Vernünftiges reden."
"Sage deinem Treiber," versetzte der Fabeldichter; "er soll dich zuerst vernünftig denken
lehren, dann werde ich dich auch vernünftig sprechen lassen."
"Das tut er nicht," sprach der Esel; "denn er behauptet, wenn ich anfange zu denken,
so höre ich auf, Disteln zu fressen, — Lasten zu tragen, und Gehorsam zu leisten."
*  *  *
Dies behaupten auch die Despoten des Landmanns, wenn von Schulenverbesserung die
Rede ist.

Der Bauer und der Gelehrte

Ein Gelehrter traf auf dem Wege einen Bauer, und sprach mit ihm über Menschenkenntnis.

"Es ist doch Schade," sagte der Gelehrte, "daß man dem Landmann keine
Welt- und Menschenkenntnis beibringt, da er doch aus Mangel derselben stets der
List und dem Betrug preisgegeben ist."
"Sie haben Recht," versetzte der Bauer, "aber wie und wann soll unsereiner Menschen
kennen lernen?" —
"Das ist leicht," sprach der Gelehrte. Höre einmal: Wer Menschen will kennen lernen,
der beurteile sie nach ihren Wünschen. Denn was man wünscht, das redet und tut man
auch gerne."
"Erlauben Sie," erwiderte der Bauer: "mein Nachbar hat durch den Krieg viel Ungemach
gelitten, und wünscht herzlich den Frieden; aber er selbst lebt mit keinem Menschen
friedlich. — Mein Weib bittet immer um Frieden, und wünscht ihn sehnlichst; aber doch
redet sie selten ein freundliches Wort. Also, was man wünscht, tut und redet man doch
nicht allemal gerne."
*  *  *
Discipulus supra magistrum:
Oder:
Eine gesunde Hausmannsvernunft übertrifft oft die höchste Schulgelehrtheit.

Die Nachtigallen und ihr Wärter

Ein reicher Mann, der ein Freund der Nachtigallen war, verreiste auf einige Zeit.
Vor seiner Abreise gab er dem Nachtigallenwärter eine Summe Geldes, um für Futter
und andere Bedürfnisse der Nachtigallen zu sorgen. Der Wärter aber behielt das Geld
für sich und ließ die Nachtigallen darben. Bei der Rückkehr des Herrn waren die
Sängerinnen stumm und traurig.
"Warum," fragte der Herr, "singt ihr, und freut euch nicht über meine Ankunft?"
"Wer sollte singen, und sich freuen," sagten die Nachtigallen, "wenn man uns Not
leiden läßt?"
*  *  *
Wie sollten Künste und Wissenschaften im Staate blühen, wenn Künstler und Gelehrte
hungern müssen!

Der Maulwurf und der Gärtner

"Halt!" rief ein Maulwurf zu einem Gärtner, der ihn mit dem Grabscheit töten wollte, —
"schone meiner, — du bist mir Dank schuldig; indem ich dich vor deinen ärgsten
Feinden — gegen die Regenwürmer — schütze, welche die zartesten Wurzeln abfressen."
"Ich verwünsche deinen Schutz, denn während du mich schützest, verheerst du mir
Blumen und Kräuterbeete," sprach der Gärtner, und schlug den Maulwurf tot.
*  *  *
So verheeren auch die Soldaten im Kriege des Untertanen Gut, während sie es verteidigen.

Die Sonne und der Wald

Die Bäume des Waldes beschwerten sich gegen die Sonne, daß sie nie von ihr bescheint
und erwärmt werden.

"Warum," sagten sie, "verbreitest du dein Licht nur über Wiesen und Felder, und uns
läßt du in Schatten und Finsternis schmachten?"
"Wundert euch denn dies," versetzte die Sonne, "seid ihr es nicht selbst, die ihr mit
euren dicken Ästen und breiten Blättern Schatten und Dunkelheit um euch verbreiten?"
*  *  *
Wie soll das Licht der Wahrheit wirken, wenn Vorurteile Kopf und Herz beschatten!

Die Sonne und die Sterne

Es war eine heitere wolkenlose Nacht, und ein feierliches Schweigen herrschte über die
ganze Natur, als die Sterne sich über den Umfang und Größe ihres Schimmers stritten —
Jeder Stern wollte heller glänzen, — jeder den Erdball mehr beleuchten. —
Während des Streites stieg die Siegerin der Schatten — die Sonne herauf, und die Sterne
schwiegen und traten mit Ehrfurcht zurück.
*  *  *
Kant und seine Schüler

Die Kaufleute und die Katze

Als ostindische Kaufleute ihre Waren auf Kamele luden, schlich sich eine Katze hin, —
machte einen Buckel und sagte:
"Sehet, ich habe auch einen Buckel, und kann Lasten tragen, wie die Kamele."
"Wir wollen sehen," sprachen die Kaufleute, und legten ihr nur eine ganz leichte Last auf.
 — Allein der Katze war die Last zu schwer. Man nahm sie ihr wieder ab, und jagte sie davon.
*  *  *
Dies Los verdienen alle Bücklinge, und Schwachköpfe, die vom Staate Ämter erschleichen.

Die Halbblinden

In einer Stadt, wo es viele Halbblinde gab, wurde der Befehl ausgerufen, daß künftig kein
Halbblinder auf der Gasse ohne Führer gehen sollte. Denn bei dem bißchen Augenlicht,
das sie noch hatten, wollten sie sich nicht führen lassen, tappten also wie im Nebel
herum, fielen in Gruben — zerschlugen sich die Köpfe, und waren der Gefahr ausgesetzt,
auf mancherlei Art verunglückt zu werden.
*  *  *
In dieser Gefahr schweben auch die Halbaufgeklärten im Reiche der Finsternis.

Die Stadt- und Landmaus

Landmaus:
Zu tausend Mal, meine Liebe! — Wagst du dich auch wieder aus der Stadt?

Stadtmaus:
Jetzt ist ja die
Saison, das Land zu genießen. Siehe nur die reifenden Ähren und die
blühenden Erbsen! Wenn nur bald die Ernte vorüber wäre, um meine Speicher wieder
füllen zu können.

Landmaus:
Sind deine Vorräte schon alle aufgezehrt?

Stadtmaus:
Alles, bis auf ein wenig Spelt.

Landmaus:
Und hast doch im vorigen Sommer so viel Speise aller Art in die Stadt geschleppt.

Stadtmaus:
Wenn heuer die Ernte gut ausfällt, so will ich noch mehr sammeln.

Landmaus:
Du redest zwar vom sammeln, aber sprich auch vom Einschränken.

Stadtmaus:
O, ich schränke mich oft ein.

Landmaus:
Vielleicht dann erst, wenn du deine Speisekammer schon geleert hast. — Höre, ich will
dir eine Wirtschaftsmaxime mitteilen, daß du, wenn du sie befolgst, nie Mangel leidest.
Sie heißt:
Berechne zuerst deinen Aufwand, — sondere das notwendige von dem minder
notwendigen; — brich ab von dem Entbehrlichen und Ergötzenden, — und suche durch
Ersparnis das Verhältnis zwischen Aufwand und Vorrat herzustellen.

Stadtmaus:
Adieu! ich will sehn. —

Landmaus:
Adieu, a revoir.
*  *  *
Ökonomische Gespräche zweier Damen.